Kräuterbutter

In der Wikingerzeit hatte man nur im Sommer Zugang zu Milch, wenn die Kühe Kälber hatten. Aus der Milch machte man unter anderem Butter, Käse und Ymer, damit auch im Winter Milchprodukte im Vorrat waren.

Kräuterbutter

Ihr könnt ganz einfach eine Kräuterbutter rühren, die wunderbar zu Huhn, Steak, Brot oder Wurzelgemüse passt. Nehmt die Kräuter, die gerade Saison haben oder die ihr am liebsten mögt. Das könnten Knoblauch, Bärlauch, Dill, Bohnenkraut, Thymian, Majoran, Lauchgrün oder Kresse sein. In der modernen Küche wählt man außerdem gerne Rosmarin, Petersilie, Oregano, Basilikum, Schnittlauch, Estragon, Zitronenschale, Pfeffer, Chili usw. Superleicht, superschnell.

Vorgehensweise

Hackt den Knoblauch und zerdrückt ihn mit dem Salz. Benutzt dazu ein Messer oder einen Mörser. Rührt Knoblauch, Salz und fein gehackte Kräuter unter die Butter. Ihr könnt zum Beispiel Thymian, Bärlauch oder Bohnenkraut nehmen.

Zutaten

4 Personen
  • 100 g weiche Butter
  • 0,5 TL Salz
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 2-3 EL Kräuter, fein gehackt

Anmerkung des Kochs

In der modernen Küche kann man Kräuterbutter gut im Kühlschrank aufbewahren (Haltbarkeit ca. 1 Woche) oder sogar einfrieren, um sie später zu verwenden. Rollt die Butter in ein Stück Backpapier oder bewahrt sie in einer Dose auf.