Ackerbohnen und Forelle auf geröstetem Brot

In der Wikingerzeit spielte die Ackerbohne eine wichtige Rolle in der Ernährung. Man hat sie oft in archäologischen Funden entdeckt, in Abfallgruben und sogar in Latrinen, zum Beispiel in Ribe. Die Bohnen konnten getrocknet, gekocht, zerdrückt oder im Brei verwendet werden und lieferten wertvolles Eiweiß.

Ackerbohnen und Forelle auf geröstetem Brot

Auf dem Wikingerhof sind die Ackerbohnen gerade frisch geerntet. In der Küche werden sie aus den Schoten gelöst und blanchiert, damit die leicht bittere Haut jeder Bohne entfernt werden kann.

Wenn man Schwierigkeiten hat, Ackerbohnen zu bekommen, kann man stattdessen Edamamebohnen oder grüne Erbsen für dieses frische, sommerliche Mittagessen oder eine Vorspeise verwenden.

Vorgehensweise

Blanchiert die Bohnen und entfernt die Haut. Zerdrückt Bohnen, Knoblauch, Minze und Salz in einem Mörser zu einer groben Paste, oder benutzt einen modernen Mixer. Gebt etwa 150 ml Frischkäse dazu und mischt alles gut.

Würzt den Fisch mit Salz. Legt etwas fein geschnittene Zwiebel in den Fisch. Schmelzt Butter in einer heißen Pfanne und gebt das Grün der Frühlingszwiebeln für extra Geschmack dazu. Bratet den Fisch etwa 5 bis 7 Minuten auf jeder Seite. Nehmt ihn aus der Pfanne und stellt ihn beiseite.

In einer sauberen Pfanne röstet ihr die Brotscheiben auf beiden Seiten in Butter. Reibt die gerösteten Scheiben mit einer Knoblauchzehe ein.

Gebt einen guten Löffel Bohnenmus auf jede Scheibe, darauf ein Stück Fisch, und garniert mit etwas Frischkäse und einem Minzblatt.

Zutaten

2 Personen
  • 400 g Ackerbohnen
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 4-6 Minzblätter, gehackt
  • 2 TL Salz
  • 150 ml Frischkäse + etwas extra
  • 1 frische Forelle, ausgenommen
  • Das Grün von 2 Frühlingszwiebeln
  • Butter
  • 4 Scheiben altbackenes Brot
  • Butter
  • 1 ganze Knoblauchzehe