Kohlpfanne

Die Wikinger kannten keinen Kopfkohl! Erst im Mittelalter kamen Kopfkohlsorten wie Weiß- und Rotkohl nach Dänemark.

In ihren Kohlgärten bauten die Wikinger vor allem Grünkohl und andere halbwilde Blattkohlsorten an. An den Küsten konnten sie Strandkohl sammeln, dessen junge Blätter übrigens nach frischen Erbsen schmecken.

Kohlpfanne

Grünkohl, der viele Verwendungsmöglichkeiten hat, war über viele hundert Jahre hinweg ein sehr wichtiges Wintergemüse. Er war leicht anzubauen, brachte einen hohen Ertrag und hielt Frost und Kälte stand. In einer Küche, in der das Winteressen hauptsächlich aus getrockneten, gesalzenen und geräucherten Zutaten bestand, war der sättigende Grünkohl eines der wenigen frischen Gemüse.

Vorgehensweise

Butter in einer heißen Pfanne schmelzen und Zwiebeln und Knoblauch andünsten. Den Grünkohl in kleinere Stücke zupfen und in die Pfanne geben. Unter Rühren 5 Minuten braten.

Mit Salz bestreuen und Apfelwürfel hinzufügen, dann ein letztes Mal umrühren.

Sofort servieren.

Zutaten

2 Personen
  • 1 Zwiebel, grob gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 4 Blätter Grünkohl, entstielt
  • 1 Apfel in Würfeln
  • 1 TL Salz
  • Butter

Anmerkungen des Kochs

Am besten nimmt man einen säuerlichen Kochapfel. Probiert das Gericht auch einmal mit anderen Kohlsorten und gebt Haselnüsse dazu für extra Crunch.