Das Tor zu Ripa

Mai 2025

Das Ribe VikingeCenter kann nun ein neues und ehrgeiziges Projekt vorstellen, das der gesamten Region und der Tourismusbranche zugutekommt. Wir nennen es "Das Tor zu Ripa“, eine moderne und visionäre Eingangsanlage, die Besucher zu einer Reise in die Vergangenheit willkommen heißen und zugleich optimale Bedingungen für eine wachsende Zahl von Gästen schaffen soll.

Ein Tor zwischen Gegenwart und Wikingerzeit

Mit der steigenden Besucherzahl ist auch der Bedarf an einem besseren Empfangsbereich im Ribe VikingeCenter deutlich gewachsen. Nun machen wir den nächsten großen Schritt in der Entwicklung des Centers, sowohl als Attraktion als auch als Vermittler unseres gemeinsamen Kulturerbes.

Unser nächstes großes Projekt, „Das Tor zu Ripa“, wird weit mehr sein als nur ein Eingangsbereich. Die Ansprüche sind hoch, und das Ziel ist ein sinnliches Begegnungsareal, in dem das Erlebnis in dem Moment beginnt, in dem man das Gelände betritt. Die Atmosphäre soll die mentale Reise des Gastes ins Ribe der Wikingerzeit anstoßen, in die Handelsstadt, die die Wikinger Ripa nannten.

Die Besucher werden von der Geschichte Ripas empfangen und darauf vorbereitet, die Wikingerzeit und ihre Bedeutung für unsere Gegenwart zu verstehen. Das Ribe VikingeCenter ist ein Erlebniszentrum, und eines der Ziele des neuen Empfangsbereichs ist eine deutlichere Aufforderung, forschend und aktiv teilzunehmen. Fachwissen, kombiniert mit den Geschichten und Aktivitäten in den lebendig gestalteten, rekonstruierten Wikingermilieus, wird ein neues Gesamterlebnis für unsere Gäste schaffen.

Eine Attraktion in stetiger Entwicklung

Während der Öffnungssaison verzeichnet das Ribe VikingeCenter inzwischen über 70.000 Besucher, von denen die Mehrheit aus dem Ausland kommt. Zudem haben wir in den vergangenen Jahren eine gleichmäßigere Verteilung der Besucher über die Saison hinweg festgestellt, und diese Entwicklung erfordert einen größeren, funktionalen und zukunftssicheren Empfangsbereich.

"Das Tor zu Ripa“ wird kein Ausstellungsraum mit Schautafeln und archäologischen Objekten, sondern ein einbindendes Erlebnis sein, das als Auftakt zum lebendig gestalteten Vermittlungsumfeld Neugier auf Ripas Platz in der Geschichte wecken und den Geist für die Erzählungen und Figuren öffnen soll, die unsere Wikingervermittler und Freiwilligen darstellen. Vom Tor zu Ripa aus wird es zudem mehrere Wege in das rekonstruierte Milieu geben, wodurch wir einen besseren Besucherfluss im Center erreichen werden.

Ein Gewinn für die Region und den Tourismus

Im Wikingerkontext hat Ribe eine ganz besondere internationale Bedeutung. Als älteste Stadt des Nordens und zentrales Drehkreuz im Handelsnetzwerk der Wikingerzeit verfügen wir über ein einzigartiges Ausgangspotenzial. Diese Geschichte verpflichtet, und wir wollen sie künftig noch stärker vermitteln.

"Das Tor zu Ripa“ entspringt sowohl einem praktischen Bedarf als auch einem inhaltlichen Wunsch. Wir bauen nicht nur, um bessere Rahmenbedingungen für eine wachsende Zahl von Gästen zu schaffen, sondern auch, um die Vermittlung des Ripa der Wikingerzeit zu stärken. Der neue Empfangsbereich soll für alle, die sich im Ribe VikingeCenter aufhalten, ob Gast, Mitarbeiter oder Freiwilliger, einen Mehrwert schaffen. Uns ist es wichtig, die Geschichte greifbar und lebendig zu machen, mit Fachlichkeit und Qualität als Fundament. Auf diesen Vermittlungswerten soll "Das Tor zu Ripa“ stehen.

Projekt "Das Tor zu Ripa“

Das Projekt hat ein Budget von 75 Mio. DKK und wird unterstützt von:

A.P. Møller og Hustru Chastine Mc-Kinney Møllers Fond til almene Formaal, 30 Mio. DKK
Aage og Johanne Louis-Hansens Fond, 15 Mio. DKK
Augustinus Fonden, 10 Mio. DKK
Johan Hoffmann Fonden, 2,5 Mio. DKK
ObbekjerFonden, 1,5 Mio. DKK
Esbjerg Kommune, 8,5 Mio. DKK

Der Bau des "Tors zu Ripa“ wird keinen Einfluss auf den Zugang oder die Öffnungszeiten des Ribe VikingeCenters haben.

/Ribe VikingeCenter, Mai 2025

Der jetzige Zugang zum Ribe VikingeCenter.
Das heutige Eingangsgebäude stammt aus dem Jahr 1994.
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