Zwiebelsuppe mit Salbei

Die Wikinger kannten wilde Zwiebeln, aber es ist schwer festzustellen, um welche Arten es sich handelte. Es ist auch unklar, ob man nur die Blätter aß oder auch die eigentliche Zwiebel verwendete.

Spuren von Zwiebeln wurden unter anderem in einem Grab auf Bornholm gefunden, das auf etwa das Jahr 700 n. Chr. datiert wird.

Zwiebelsuppe mit Salbei

Eine gute Suppe wärmt, wenn das Wetter kühl oder regnerisch ist – oder nach einem Spaziergang im Garten oder Wald. Es ist besonders gemütlich, sich um ein Feuer zu versammeln und einen Topf duftende Suppe zuzubereiten. Dafür braucht man nur einen Topf, und die Zutaten können schon zu Hause vorbereitet werden, damit es draußen ganz einfach ist.

Vorgehensweise

Eine gute Portion Butter in einem Topf mit dickem Boden schmelzen und Salbei und Thymian hinzufügen. Kurz aufschäumen lassen, damit die Butter den Geschmack der Kräuter annimmt.

Alle Zwiebelsorten hinzufügen und bei niedriger bis mittlerer Hitze etwa 30 Minuten braten, bis die Zwiebeln ganz weich und goldbraun sind. Dabei regelmäßig umrühren. Falls die Zwiebeln am Topfboden haften bleiben, etwas mehr Butter hinzufügen. Wenn die Zwiebeln goldbraun sind, Brühe oder Fond (Rind-, Hühner- oder Gemüsebrühe) dazugeben. Die Suppe etwa 15–20 Minuten köcheln lassen.

Die Suppe abschmecken und kochend heiß servieren.

Zutaten

4 Personen
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 2-3 Lauchstangen, fein gehackt
  • 4 Zwiebeln, fein gehackt
  • 2-3 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Handvoll Salbeiblätter, grob gehackt
  • 1 Handvoll Thymianzweige, grob gehackt
  • Salz
  • Ca. 1,5 Liter Brühe
  • Butter